Stammblatt Teil C - Kategorisierungssystem

Im Stammblatt Teil C werden die Interventionskategorien und bereichsübergreifende Grundsätze (Querschnittsziele) aufgeführt, die auf das Programm zutreffen, dem das angezeigte Vorhaben zugeordnet ist. Alle Datenfelder des Kategorisierungssystems müssen mit einem aus den entsprechenden Auswahllisten zutreffenden Wert befüllt sein. Berechtigte Verwaltungsstellen-Nutzer können diesen Stammblatt-Teil bearbeiten (Recht C.2.6), solange das Vorhaben im Status „In Bearbeitung“ ist. Die einzelnen Interventionskategorien sind teilweise durch das Programm vordefiniert (D29 Interventionsbereich, D33 Finanzierungsform) oder sind nicht für das Vorhaben relevant (D214 Makroregionale Strategien und Meeresbeckenstrategien) und können nicht mehr bearbeitet werden (grau hinterlegt).

Die Bereiche zu den bereichsübergreifende Grundsätze (Querschnittsziele) Gleichstellung der Geschlechter, Antidiskriminierung und Ökologische Nachhaltigkeit  [NEU] sind für alle Vorhaben, außer Vorhaben der technischen Hilfe, verpflichtend auszufüllen.

Benötigtes Recht zum Lesen und Ändern von Stammblatt-Teil C

Rechtegruppe

Recht

RG 1.1.1 / 1.1.2 / 1.2.1 / 1.2.2 / 1.3.1 / 1.3.2: VB / BB / PB

RG 2.1.1 / 2.1.2 / 2.2.1 / 2.2.2 / 2.3.1 / 2.3.2: VS / BS / PS (Ressort)

RG 3.1.1 / 3.1.2 / 3.3.1 / 3.3.2: VS / PS (Fachebene)

RG 4.1.1 / 4.1.2 / 4.2.1 / 4.2.2 / 4.3.1 / 4.3.2: VS / BS / PS (PuS)

C.2.1 Vorhaben lesen (A-Recht)

RG 2.1.2 Verwaltungsstelle (Ressort)

RG 3.1.2 Verwaltungsstelle (FE)

RG 4.1.2 Verwaltungsstelle (PuS)

C.2.6 C Teil: Kategorisierungssystem ändern (S-Recht)

 

Das Speichern der Änderungen an diesem Stammblatt-Teil erfolgt ebenfalls durch Klick auf den Button „Speichern“. Beim Speichervorgang wird im Hintergrund der Ampelstatus des Vorhabens ermittelt. Bei fehlgeschlagenen Ampelprüfungen erhält man eine entsprechende Fehlermeldung mit Detailanzeige, welches Datenfeld hiervon betroffen ist.

 

Pfad zum Vorhaben-Stammblatt Teil C: Vorhaben > Übersicht Vorhaben > [ausgewähltes Vorhaben] > Teil C

 

Teil C des Stammblatts. Hier werden Daten zur Einordnung des Vorhabens in das Kategoriensystem der EU angezeigt.

Abbildung: Stammblatt-Teil C – Kategorisierungssystem

Teil C des Stammblatts. Hier werden Daten zur Einordnung des Vorhabens in das Kategoriensystem der EU angezeigt.

Abbildung: Stammblatt-Teil C – Daten zu Arten der Intervention

Teil C des Stammblatts. Hier werden Daten zur Einordnung des Vorhabens in das Kategoriensystem der EU angezeigt.

Abbildung: Stammblatt-Teil C – Bereichsübergreifende Grundsätze - Gleichstellung der Geschlechter

Teil C des Stammblatts. Hier werden Daten zur Einordnung des Vorhabens in das Kategoriensystem der EU angezeigt.

Abbildung: Stammblatt-Teil C – Bereichsübergreifende Grundsätze - Antidiskriminierung

Teil C des Stammblatts. Hier werden Daten zur Einordnung des Vorhabens in das Kategoriensystem der EU angezeigt.

Abbildung: Stammblatt-Teil C – Bereichsübergreifende Grundsätze - Ökologische Nachhaltigkeit

 

Erläuterung relevanter Datenfelder:

Datenfeld-Nr.

Datenfeld-
Beschriftung

Vorbelegung

Pflicht­feld

Bearbeit­bares Daten­feld

Fachliche Erläuterung

Klappbereich "Interventionskategorien“

D29

Code für die Dimension „Interventionsbereich“

Vorbelegt mit Code aus zugeordnetem Programm

Ja

Nein

Zuordnung des Vorhabens zur Nomenklatur (Codes) der Interventionskategorie "Interventionsbereich". Wird bei Programmanlage in DATES III durch die Verwaltungsbehörde entsprechend der Programmzuordnung im Rahmen der Interventionslogik des genehmigten Bundesprogramms ausgewählt.

D31 Code für die Dimension „Spezifisches Ziel“ Vorbelegt mit Code aus zugeordnetem Programm Ja Nein Zuordnung des Vorhabens zur Nomenklatur (Codes) der Interventionskategorie "Spezifisches Ziel". Wird bei Programmanlage in DATES III durch die Verwaltungsbehörde entsprechend der Programmzuordnung im Rahmen der Interventionslogik des genehmigten Bundesprogramms ausgewählt.

D33

Code für die Dimension „Form der Unterstützung“

Vorbelegt mit Code aus zugeordnetem Programm

Ja

Nein

Zuordnung des Vorhabens zur Nomenklatur (Codes) der Interventionskategorie "Finanzierungsform". Wird bei Programmanlage in DATES III durch die Verwaltungsbehörde entsprechend der Programmzuordnung im Rahmen der Interventionslogik des genehmigten ESF Plus Bundesprogramm ausgewählt.

D201

 

Code für die Dimension „Territoriale Umsetzungsmechanismen und territoriale Ausrichtung“

 

Ja

Ja

 

D213

Code für die Dimension „Sekundäres ESF+-Thema“

 

Ja

bedingt

Nur auswählbar, wenn bei Programmanlage kein Code für das Programm durch die Verwaltungsbehörde vorbelegt wurde

D204

Code für die Dimension „Wirtschaftstätigkeit“

 

Ja

Ja

Zuordnung des Vorhabens zur Nomenklatur (Codes) der Interventionskategorie "Wirtschaftstätigkeit"

D211 Code für die Dimension „Gleichstellung der Geschlechter“   Ja bedingt Nur auswählbar, wenn bei Programmanlage kein Code für das Programm durch die Verwaltungsbehörde vorbelegt wurde
D214
Code für die Dimension „Makroregionale Strategien und Meeresbeckenstrategien“
Vorbelegt mit Code 11 Ja Nein  

D27

 

Code für die Dimension „Gebiet“ (NUTS-3-Code)

Vorbelegt mit NUTS-Code aus Stammblatt-Teil A

Ja

Nein

Zuordnung des Vorhabens zur Nomenklatur (NUTS-Codes) der Interventionskategorie "Gebiet". Vorhaben müssen einer NUTS-III-Region zugeordnet werden.  Zur Zuordnung eines Vorhabens zu einer NUTS-III-Region gibt es verschiedene Lösungsprinzipien. Für jedes ESF Plus -Programm muss durch den Richtliniengeber entschieden werden, welches Prinzip im konkreten Programm fachlich sinnvoll ist. Mögliche Prinzipien sind:

a) Durchführungsortprinzip (= Durchführungsort der Maßnahme/Schulung/Coaching/etc.),

b) Trägersitzprinzip (= Sitz des Maßnahme Trägers),

c) Wohnortprinzip (= Wohnsitz des/r Teilnehmende/n) oder

d) Arbeitsstättenprinzip (=Arbeitsstätte des/r Beschäftigten)

Kommt das Durchführungsortprinzip zur Anwendung und findet die Maßnahme an mehreren Orten in derselben Zielgebietsregion statt, so ist z.B. auf NUTS-III-Ebene ein Ort einzugeben an welchem die meisten Schulungen stattfinden oder, falls Beratungen Vor-Ort bei den Unternehmen durchgeführt werden, ggf. die größte Stadt auf NUTS-III-Ebene in der Zielgebietsregion zu wählen. Bei deutschlandweiten Vorhaben im TH-Bereich ohne regionalen Bezug sind grundsätzlich für seR die Stadt Berlin und für ÜR die Stadt Dresden auf NUTS-III-Ebene auszuwählen.

Klappbereich "Gleichstellung der Geschlechter" [NEU]

D215

Wird im Vorhaben kontinuierlich Genderkompetenz entwickelt?

Es muss mind. eine der folgenden Antwortmöglichkeiten gegeben werden. Antwortmöglichkeit "Ja" kann nicht mit "Nein" kombiniert werden.

D215a

Ja, durch Fortbildungen für Mitarbeiter*innen

 

Nein

Ja

 

D215b

Ja, durch Sensibilisierung der Teilnehmer*innen

 

Nein

Ja

 

D215c

Nein

 

Nein

Ja

 

D216

Wird im Vorhaben auf ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis geachtet?

 

Es muss mind. eine der folgenden Antwortmöglichkeiten gegeben werden. Antwortmöglichkeit "Ja" kann nicht mit "Nein" kombiniert werden.

D216a Ja, beim Zuwendungsempfänger wird auf ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis in Teams geachtet   Nein Ja  
D216b a, Projektpartner*innen und Kooperationspartner*innen des Zuwendungsempfängers achten auf ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis in ihren Organisationen   Nein Ja  
D216c Nein   Nein Ja  
D217 Werden im Vorhaben gendersensible Ansätze umgesetzt? Es muss mind. eine der folgenden Antwortmöglichkeiten gegeben werden. Antwortmöglichkeit "Ja" kann nicht mit "Nein" kombiniert werden.
D217a Ja, bei der Ansprache oder beim Zugang zu den Zielgruppen   Nein Ja  
D217b Ja, in didaktischen und/oder Beratungskonzepten   Nein Ja  
D217c Ja, durch Aktivitäten zur Überwindung der geschlechtsspezifischen beruflichen Segregation und des eingeschränkten Berufswahlverhaltens der Geschlechter   Nein Ja  
D217d Ja, durch gendersensible Ansätze zur Entwicklung von digitalen Kompetenzen   Nein Ja  
D217e Nein   Nein Ja  
D218 Zielt das Vorhaben auf den Abbau von Geschlechtersterotypen? Es muss mind. eine der folgenden Antwortmöglichkeiten gegeben werden. Antwortmöglichkeit "Ja" kann nicht mit "Nein" kombiniert werden.
D218a Ja, in der Beratung   Nein Ja  
D218b Ja, in der Berufsorientierung   Nein Ja  
D218c Ja, in familiären Zusammenhängen   Nein Ja  
D218d Ja, in anderen Zusammenhängen   Nein Ja  
D218e Nein   Nein  Ja  
D219 Zielt das Vorhaben auf den Abbau von strukturellen Geschlechterungleichheiten? Es muss mind. eine der folgenden Antwortmöglichkeiten gegeben werden. Antwortmöglichkeit "Ja" kann nicht mit "Nein" kombiniert werden.
D219a Ja, durch gleichstellungsorientierte Organisations- und Personalentwicklung in Unternehmen und Institutionen   Nein Ja  
D219b Ja, durch die Förderung existenzsichernder Beschäftigung durch die Erhöhung des Arbeitsvolumens   Nein Ja  
D219c Ja, durch die Förderung existenzsichernder Beschäftigung durch die Arbeitsmarktbeteiligung von Nichterwerbstätigen   Nein Ja  
D219d Ja, durch die Förderung des beruflichen Aufstiegs von Frauen   Nein Ja  
D219e Nein   Nein  Ja  
D220 Werden im Vorhaben kontinuierlich Vereinbarkeitsfragen thematisiert? Es muss mind. eine der folgenden Antwortmöglichkeiten gegeben werden. Antwortmöglichkeit "Ja" kann nicht mit "Nein" kombiniert werden.
D220a Ja, im Vorhaben wird die Aufteilung der Care-Arbeit in Familien (in ihrer Vielfalt) kontinuierlich thematisiert   Nein Ja  
D220b Ja, im Vorhaben werden Teilnehmer*innen zur Kinderbetreuung und/oder zur Pflege von Angehörigen beraten   Nein Ja  
D220c Nein   Nein Ja  
Klappbereich "Antidiskriminierung" [NEU]
D221 Gibt es eine spezifische Zielgruppe für das Vorhaben? Es muss eine der folgenden Antwortmöglichkeiten gegeben werden. 
D221a Ja, das Vorhaben richtet sich hauptsächlich an Migrant*innen   Nein Ja  
D221b Ja, das Vorhaben richtet sich hauptsächlich an Menschen mit Behinderungen   Nein Ja  
D221c Ja, as Vorhaben richtet sich hauptsächlich an eine andere diskriminierte Gruppe   Nein Ja  
D221d Nein, das Vorhaben richtet sich an keine der hier genannten Zielgruppen   Nein Ja  
D222 Zielt das Vorhaben auf den Abbau von strukturellen Diskrimierungsrisiken? Es muss mind. eine der folgenden Antwortmöglichkeiten gegeben werden. Antwortmöglichkeit "Ja" kann nicht mit "Nein" kombiniert werden.
D222a Ja, auf den Abbau von Diskriminierungsrisiken beim Zugang zum Arbeitsmarkt   Nein Ja  
D222b Ja, auf den Abbau von Diskriminierungsrisiken in Organisationen   Nein Ja  
D222c Ja, auf den Abbau von Diskriminierungsrisiken in Ausbildungs- und Bildungssystemen   Nein Ja  
D222d Ja, auf den Abbau von Diskriminierungsrisiken beim Zugang zu Dienstleistungen   Nein Ja  
D222e Nein   Nein Ja  
D223 Berücksichtigt das Vorhaben die Barrierefreiheit? Es muss mind. eine der folgenden Antwortmöglichkeiten gegeben werden. Antwortmöglichkeit "Ja" kann nicht mit "Nein" kombiniert werden.
D223a Ja, beim Zugang zu und beim Bewegen in Gebäuden   Nein Ja  
D223b Ja, bei Methodik und Didaktik   Nein Ja  
D223c Ja, bei Information und Öffentlichkeitsarbeit   Nein Ja  
D223d Nein   Nein Ja  
D224 Wurden Antidiskriminierungsvorgaben für das Vorhaben geprüft? Es muss mind. eine der folgenden Antwortmöglichkeiten gegeben werden. Antwortmöglichkeit "Ja" kann nicht mit "Nein" kombiniert werden.
D224a Ja, das Vorhaben hat die Umsetzungsschritte auf Übereinstimmung mit Vorgaben des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) geprüft   Nein Ja  
D224b Ja, das Vorhaben hat die Umsetzungsschritte auf Übereinstimmung mit Vorgaben der UN-Behindertenrechtskonvention geprüft   Nein Ja  
D224c Ja, das Vorhaben hat die Umsetzungsschritte auf de Übereinstimmung mit der EU-Grundrechtecharta geprüft   Nein Ja  
D224d Nein   Nein Ja  
D225 Werden Projektmitarbeiter*innen regelmäßig in Antidiskriminierungsfragen geschult? Es muss mind. eine der folgenden Antwortmöglichkeiten gegeben werden. Antwortmöglichkeit "Ja" kann nicht mit "Nein" kombiniert werden.
D225a Ja   Nein Ja  
D225b Nein   Nein Ja  

Klappbereich "Ökologische Nachhaltigkeit" [NEU]

D226 Werden im Vorhaben Veranstaltungen nach nachhaltigen, insb. ökologischen Kriterien organisiert? Es muss mind. eine der folgenden Antwortmöglichkeiten gegeben werden. Antwortmöglichkeit "Ja" kann nicht mit "Nein" kombiniert werden.
D226a Ja, die Veranstaltung ist durch den ÖPNV gut erreichbar   Nein Ja  
D226b Ja, das Catering erfolgt nach ökologischen Kriterien   Nein Ja  
D226c Ja, durch virtuelle Arbeitstreffen   Nein Ja  
D226d Ja, durch weitere nachhaltige Kriterien   Nein Ja  
D226e Nein   Nein Ja  
D227 Werden im Vorhaben Beschaffungen nach Umweltkriterien getätigt? Es muss mind. eine der folgenden Antwortmöglichkeiten gegeben werden. Antwortmöglichkeit "Ja" kann nicht mit "Nein" kombiniert werden.
D227a Ja, durch Umweltaspekte bei Ausschreibungen und Vergaben   Nein Ja  
D227b Ja, durch zertifizierte Beschaffung (z.B. Blauer Engel)   Nein Ja  
D227c Ja, durch Berücksichtigung von Lebenszykluskosten bei Anschaffungen   Nein Ja  
D227d Ja, durch weitere nachhaltige Kriterien   Nein Ja  
D227e Nein   Nein Ja  
D228 Trägt das Vorhaben zur Ressourcenschonung bei? Es muss mind. eine der folgenden Antwortmöglichkeiten gegeben werden. Antwortmöglichkeit "Ja" kann nicht mit "Nein" kombiniert werden.
D228a Ja, durch das Vermeiden von Müll   Nein Ja  
D228b Ja, durch Mülltrennung und Recycling   Nein Ja  
D228c Ja, durch umweltbewusste Nutzung von Strom/Heizung   Nein Ja  
D228d Ja, durch den Bezug erneuerbarer Energien   Nein Ja  
D228e Nein   Nein Ja  
D229 Wird im Vorhaben Umweltschutz bei der Mobilität berücksichtigt? Es muss mind. eine der folgenden Antwortmöglichkeiten gegeben werden. Antwortmöglichkeit "Ja" kann nicht mit "Nein" kombiniert werden.
D229a Ja, durch die Bevorzugung (Nutzung) von ÖPNV bei allen Dienstreisen   Nein Ja  
D229b Ja, wo möglich, durch Zug- statt Flugreisen   Nein Ja  
D229c Ja, durch die Nutzung von Dienst- und Lastenrädern   Nein Ja  
D229d Nein   Nein Ja  
D230 Wird im Vorhaben Kompetenz zur ökologischen Nachhaltigkeit entwickelt? Es muss mind. eine der folgenden Antwortmöglichkeiten gegeben werden. Antwortmöglichkeit "Ja" kann nicht mit "Nein" kombiniert werden.
D230a Ja, durch Fortbildungen für Mitarbeiter*innen   Nein Ja  
D230b Ja, durch Sensibilisierung der Teilnehmer*innen   Nein Ja  
D230c Nein   Nein Ja